Juni-Umfrage zur Abschaffung des 500-Euro-Scheins
Anfang vom Ende des Bargelds befürchtet
Ist die Abschaffung des 500-Euro-Scheins durch die Europäische Zentralbank (EZB) angemessen? Das wollte „Profil - das bayerische Genossenschaftsblatt“ in der Juni-Ausgabe von seinen Lesern wissen.
Nein, sagt eine knappe Mehrheit der Teilnehmer an der Juni-Umfrage von „Profil“: 51 Prozent befürchten den Anfang vom Ende des Bargelds durch diesen Schritt. Sie wollen auch in Zukunft selbst entscheiden, wie sie bezahlen.
34 Prozent sind unentschieden. Sie bezweifeln aber, dass ohne 500-Euro-Schein die Kriminalität eingedämmt wird. Nur 15 Prozent halten das Vorgehen der EZB uneingeschränkt für richtig.