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KommunikationPresseschau
24.11.2021

Der GVB in den Medien

Das Brancheninformationsblatt „bank intern“ hat sich mit der BGH-Rechtsprechung zu den Gebührenänderungen durch AGBs bei Banken befasst.
„bank intern“ vom 22. November 2021

Die damit „geschürte Hektik“, schreibt der Autor, sei unverhältnismäßig. Er stützt sich damit auf eine Argumentation von GVB-Präsident Jürgen Gros: Setze man die Zahl von rund 1.000 Beschwerden deutscher Bankkunden bei der BaFin nach der besagten BGH-Entscheidung vom April in Relation zu der Anzahl von – Gros gehe von mehr als 100 Millionen Konten aus –, Konten hierzulande, dann werde die wahre Dimension deutlich. Es gehe nicht darum, Verbraucherschutzthemen kleinzureden oder Gerichtsurteile infrage zu stellen. Aber die Zahl zeige deutlich, dass die absolute Mehrheit der Verbraucher die Höhe ihrer Kontoführungsgebühren sowie das bisherige Verfahren bei Gebührenerhöhungen tatsächlich nicht infrage stellen, zitiert der Autor weiter. 

Wenn in anhaltendem Negativumfeld Banken selbst massiv unter Druck stünden, liege in der moderaten Gebührenerhöhung keine Abzocke, sondern eine absolute betriebswirtschaftliche Notwendigkeit. Der Verbandspräsident appelliere deshalb an die künftige Bundesregierung, „einen praxisnahen Weg zu finden, um das eingetrübte Verhältnis zwischen Banken und ihren Kunden wieder zurechtzurücken“. Mit dem Aufruf, „die Kirche im Dorf zu lassen“, treffe Gros einmal mehr den Kern des Problems, so „bank intern“. 

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