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14.12.2021

Der GVB in den Medien

Mit dem „Münchner Merkur“ sprach GVB-Präsident Jürgen Gros über die Geldpolitik der EZB und die „Bayerische Gemeindezeitung" griff eine Pressemitteilung auf.
„Münchner Merkur“ vom 14. Dezember 2021

Insbesondere die Frage, ob die Inflation weiter auf Touren kommt, bewege die Menschen derzeit nach Corona am meisten, schreibt der „Merkur“. Der GVB-Präsident sagte dazu: „Meine persönliche Auffassung ist, dass es kein vorübergehender Effekt sein wird. Mittelständler erzählen von Faktoren, die preistreibend sein können, von gestörten Lieferketten, Ressourcen-Knappheit, hohen Transportkosten. Container aus China sind auf lange Zeit ausgebucht.“ Auf die Frage, wie die aktuelle Lage der Banken sei, sagte Gros, dass das Jahr 2021 voraussichtlich für die Volks- und Raiffeisenbanken ein solides Ergebnis bringen werde. Den Genossenschaftsbanken gelänge es, durch ein solides Wachstum im Kreditbereich die schwierige Zinssituation in Teilen zu kompensieren. Zu den Herausforderungen der Banken zähle, adäquates Personal zu finden. Durch den Arbeitsplatzabbau bei Großbanken entstünden Zweifel an der Zukunftsfähigkeit der Jobs in der ganzen Branche. „Volksbanken und Raiffeisenbanken bauen nicht ab, sondern auf, sie bieten jungen Menschen eine gute Jobperspektive“, warb der Verbandspräsident.

Befragt nach seinen Erwartungen an die neue Regierung sagte Gros, dass der Koalitionsvertrag aus Sicht der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken durchaus gelungen sei. „Erstens, weil etwas nicht drinsteht, was wir befürchtet hatten. Ein Wechsel von der provisionsbasierten Beratung zur Honorarberatung. Zweitens, weil man aus der Pandemie Lehren ziehen will und Regulierung auf ihre Tauglichkeit überprüfen möchte. Und drittens, weil wir Rückenwind bekommen für die Basel-III-Finalisierungsverhandlungen, wo es insbesondere für kleinere und mittlere Banken zu Erleichterungen bei der Regulierung kommen soll. Da findet sich vieles wieder, was wir in den letzten Jahren gepredigt haben“, so Gros.

„Bayerische Gemeindezeitung“ vom 16. Dezember 2021

Die „Bayerische Gemeindezeitung“ greift eine Pressemitteilung des GVB zum Koalitionsvertrag der Regierungsparteien auf. Darin begrüßt der Verband, dass die neue Bundesregierung den Interessen kleiner und mittlerer Banken Rechnung tragen will. „Regionale Kreditinstitute werden gebraucht. Das haben die neuen Regierungspartner anerkannt“, zitiert die Zeitung GVB-Präsident Jürgen Gros. Jetzt komme es darauf an, den Worten Taten folgen zu lassen und entschlossene Schritte zur regulatorischen Entlastung kleinerer Banken einzuleiten, wird Gros weiter wiedergegeben. Kritisch sehe er jedoch die Pläne einer europäischen Rückversicherung für nationale Einlagensicherungssysteme. „Wichtig ist, dass die Belange von Volksbanken und Raiffeisenbanken gewahrt bleiben. Regionale Bankengruppen mit einem eigenen Institutssicherungssystem, das strenge Kriterien erfüllt, müssen die Möglichkeit haben, von einer europäischen Lösung ausgenommen zu bleiben“, zitiert das Blatt den GVB-Präsidenten.

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