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22.04.2021

Der GVB in den Medien

 „Börsen-Zeitung“ vom 17. April

In einem Gastbeitrag, der in der Samstagsausgabe der „Börsen-Zeitung“ erschienen ist, hat GVB-Präsident Jürgen Gros einen dringenden Reset der Debatte um die europäische Einlagensicherung angemahnt. Das genossenschaftliche Sicherungssystem sorge seit rund 90 Jahren dafür, dass noch kein Anleger durch ein strauchelndes genossenschaftliches Bankinstitut Geld verloren hat. Das sei nur einer der Gründe, wieso es sich lohnt, es zu bewahren, schreibt Gros, und erläutert den Kern des Erfolgsmodells. So liege beim genossenschaftlichen Sicherungssystem der Fokus auf Prävention: „Die Institutssicherung ist so konzipiert, dass mögliche Problemfälle schon früh auffallen“, schreibt Gros. Damit sei ein Gegensteuern möglich, weit bevor eine sich andeutende Schieflage zum Kollaps führen könnte. Zudem sei die genossenschaftliche Institutssicherung mit einem Mix aus kleinen und nicht komplexen Instituten, größeren Häusern und genossenschaftlichen Spezialbanken hoch diversifiziert und stabil. Auch sei sie finanziell überdurchschnittlich gut ausgestattet: „Sollte also tatsächlich einmal der Entschädigungsfall eintreten, ist das genossenschaftliche Sicherungssystem leistungsfähig“, führt Gros weiter aus. Ein weiterer Punkt sei wichtig: Sollte es doch einmal zum unwahrscheinlichen Fall einer Abwicklung kommen, liege diese in nationaler Hand. Eine ebenfalls nationale Einlagensicherung gewährleiste eine Einheit von Kontrolle, Haftung und Abwicklung.

Angesichts der Stabilität der Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie deren Institutssicherungssystems brauche die gegenwärtige Debatte um eine europäische Einlagensicherung einen sofortigen Reset, resümiert der Verbandspräsident. Sie müsse wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden: „Das, was national funktioniert sowie harten präventiven und einlagensichernden Kriterien genügt, sollte eigenständig bestehen dürfen“, so Gros.

„Der Neue Tag“ vom 19. April

Die Oberpfälzer Volks- und Raiffeisenbanken wachsen weiter. Das berichtete „Der Neue Tag“ anlässlich der Jahresbilanz des GVB-Bezirksverbands. Die Oberpfälzer Kreditgenossenschaften hätten trotz Pandemie für das Geschäftsjahr 2020 ein Wachstum zu vermelden. Als Grund werde das Geschäftsmodell mit seiner regionalen Ausrichtung genannt: So habe Bezirkspräsident Wolfgang Völkl betont, dass "das Modell der Hausbank in der Corona-Krise ganz klar seine Stärke bewiesen hat". Die Bilanzsumme habe sich um 11 Prozent von 15 auf 16,7 Milliarden Euro. Das Gesamtbetriebsergebnis sei von 120,6 Millionen Euro 2019 auf 118,0 Millionen Euro im Jahr 2020 zurückgegangen. Damit blieb es im Vergleich zum Vorjahr nahezu stabil.

Artikel auf „onetz.de" lesen

„Börsen-Zeitung“ vom 21. April

In einer Sonderbeilage der „Börsen-Zeitung“ zum Wirtschaftsraum Bayern war GVB-Präsident Jürgen Gros mit einem Gastbeitrag zum Erfolgsmodell der Hausbank vertreten. Das Wort Hausbank klinge heimelig nach Dorfidyll mit Kirche, Wirtshaus und schmuck herausgeputzter Bankfiliale. Dass sich dahinter weit mehr verberge, habe auch die Corona-Krise bewiesen, schreibt der Verbandspräsident. So hätten allein die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken im vergangenen Jahr 7.023 Förderkredite im Volumen von mehr als 1,8 Milliarden Euro vergeben und sich nicht nur damit als „unerlässlicher Pfeiler des deutschen Bankensystems“ erwiesen. Ein weiterer Pluspunkt sei ihre regionale Verankerung: „Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken haben fast so viele Geschäftsstellen wie es Gemeinden im Freistaat gibt“, so Gros. Dass viele kleine Einheiten nicht nur stabiler sein können als eine große Organisation, sondern auch erfolgreicher, würden auch die Zahlen beweisen. So seien die bayerischen Kreditgenossenschaften gut durch das Geschäftsjahr 2020 gekommen. Das konsolidierte operative Ergebnis sei mit 1,5 Milliarden Euro trotz Pandemie nahezu stabil geblieben. Das Erfolgsmodell entwickle sich zudem weiter. Es werde sich zwar die Entwicklung weg von Servicefilialen hin zu Beratungsfilialen fortsetzen. Aber, so Gros: „Der wahre Service heute ist die beratende Unterstützung und Begleitung des Kunden in seiner jeweiligen Lebenslage.“ Der Lotse in einer auch finanziell und wirtschaftlich immer komplexeren Welt zu sein, werde eine zunehmend erwartete und geschätzte Dienstleistung. 

Artikel in der Sonderbeilage lesen (Seite B5)

„Main-Post“ vom 22. April

Die 22 Volksbanken und Raiffeisenbanken in Unterfranken seien trotz Niedrigzins und Corona-Krise im vergangenen Jahr stabil geblieben, berichtete die „Main-Post“ anlässlich des Bilanzpressegesprächs des GVB-Bezirks. Das Zinsergebnis sei gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Prozent auf 246,2 Millionen Euro zurückgegangen. Der Überschuss bei den Provisionen sei mit 103,2 Millionen Euro nahezu unverändert geblieben. Das operative Ergebnis sei um 6,1 Prozent auf 126,6 Millionen Euro gestiegen, berichtet die Regionalzeitung. Der scheidende Bezirkspräsident Rainer Wiederer sei nach turnusmäßigen Wahlen im März von Markus Merz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld abgelöst worden.

Artikel auf „mainpost.de" lesen

„Donaukurier“ vom 22. April

„Bargeld ist ein Stück Freiheit“: So betitelte der in Ingolstadt erscheinende „Donaukurier“ ein ausführliches Interview, das er mit GVB-Präsident Jürgen Gros geführt hat. Themen waren neben der Zukunft des Bargelds die genossenschaftliche Rechtsform, der digitale Euro sowie die Sparrate in Deutschland – und die Corona-Pandemie. Das genossenschaftliche Modell sei nach wie vor ein Erfolgsmodell, so Gros. Deshalb gebe es auch jedes Jahr neue Genossenschaftsgründungen: „2020 waren es 19, im Jahr zuvor 18. Es gibt also jedes Jahr Zuwachs in der genossenschaftlichen Familie, und zwar durchaus auch in neuen Feldern“, sagte Gros. Bezüglich der möglichen Einführung eines digitalen Euro sprach sich der Verbandspräsident erneut dafür aus, dass das Bargeld erhalten werden muss. Gros: „Grundsätzlich muss gelten, dass die Verbraucher selbst entscheiden sollen, wie sie einkaufen und bezahlen. Bargeld ist ja als gesetzliches Zahlungsmittel geschützt und das soll auch so bleiben.“  Ein möglicher digitaler Euro müsse sich ins Gesamtgefüge einpassen. Er dürfe die Stabilität und das Vertrauen der Menschen in ihre Währung nicht untergraben. Dazu gehöre auch, dass er das zweistufige Bankensystem nicht aushöhlt. Banken seien die Kreditgeber der Wirtschaft und hätten sich dabei bewährt.

Komplettes Interview auf „donaukurier.de“ lesen

„Agrarzeitung.de“ vom 22. April

„Bayerns Genossen trotzen der Krise" schreibt die „Agrarzeitung" anlässlich der Veröffentlichung der Jahresbilanz der bayerischen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften auf ihrer Webseite. Die etwa 1.000 genossenschaftlichen Waren- und Dienstleistungsunternehmen in Bayern mit ihren gut 655.000 Mitgliedern hätten sich auch im Pandemie-Jahr 2020 behauptet. Der Umsatz sei um 2,4 Prozent von 13,1 Mrd. Euro auf 13,4 Mrd.  Euro gestiegen. Das Ergebnis sei auf 331,7 Mio. Euro. (Vorjahr 308,4 Mio. Euro) gewachsen – ein Plus von 7,5 Prozent. Mit einem Umsatzplus von 2,3 Prozent von 1,20 Mrd. Euro auf mehr als 1,23 Mrd. Euro würden die 90 Raiffeisen-Warenmärkte auf ein gutes Jahr zurückblicken, wird GVB-Präsident Jürgen Gros zitiert. Die befristete Senkung der Umsatzsteuer von 19 Prozent auf 16 Prozent habe wesentlich zur Umsatzsteigerung beigetragen. Einige Kunden hätten Einkäufe vorgezogen  – vor allem bei Düngern und Pflanzenschutzmitteln. Bei den Vieh- und Fleischgenossenschaften habe sich der zeitweise Schlachtstau negativ ausgewirkt. Durch die Einschränkungen des öffentlichen Lebens hätte sich eine gemischte Lage bei den 114 Milchgenossenschaften im Freistaat ergeben. Der Milchauszahlungspreis sei mit 34,4 Cent pro Kilogramm unter dem Vorjahreswert von 35,1 Cent pro Kilo. Er liege damit aber noch über dem deutschen Auszahlungspreis in Höhe von 32,8 Cent, habe Gros versichert. Die bayerischen Milchgenossenschaften würden weiter vom Bio-Trend profitieren: Sie liefern fast die Hälfte der gesamten deutschen Biomilchmenge. Die Sondersituation des Jahres 2020 habe den Neugründungen bayerischer Genossenschaften keinen Abbruch getan. Der GVB begleitete im vergangenen Jahr 19 Gründungen; 2019 waren es 18. „Der Trend zur Gründung von Nahwärmegenossenschaften setzte sich fort“, erklärte der GVB-Präsident.

Artikel auf „agrarzeitung.de lesen

„Deutsche Presse-Agentur“ vom 22. April

Die bisher einigermaßen unbeschadet durch die Corona-Krise gekommene Baubranche leide unter zunehmendem Nachschubmangel: Knapp seien vor allem aus Kunststoff hergestellte
Baumaterialien wie PVC-Rohre, Dämmstoffe oder Folien. Das berichtete die „Deutsche Presse-Agentur" anlässlich der Veröffentlichung der Jahresbilanz der genossenschaftlichen Waren- und Dienstleistungsunternehmen in Bayern und zitiert GVB-Präsident Jürgen Gros: „Hauptursache sind verspätete Lieferungen von Grundstoffen aus Ostasien, bedingt durch die Probleme in der
Containerschifffahrt, die der Weltwirtschaft schon vor der Havarie des Frachters ,Ever Given' im Suezkanal zu schaffen machten". Zwar zähle der Genossenschaftsverband nicht zur Baubranche, doch zu den Mitgliedern würden 90 Raiffeisen-Warenmärkte gehören, die unter anderem mit Baustoffen handeln. Der GVB gehe davon aus, dass in diesem Jahr die Preise auch bei anderen Baumaterialien steigen werden, etwa Stahl. Insgesamt gehören zum GVB genau 1000 Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften aus gut drei Dutzend verschiedenen
Branchen. In Summe seien die Genossenschaften im vergangenen Jahr gut durch die Krise gekommen: Die Umsätze seien um 2,4 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro, die Gewinne um 7,5 Prozent auf 331,7 Millionen gestiegen. Das erfreuliche Gesamtbild verdecke allerdings, dass die Genossenschaften in den von der Corona-Pandemie direkt getroffenen Branchen ebenso stark leiden würden wie andere Unternehmen auch; so im Brauereiwesen, in der Gastronomie oder im Tourismus.

Agenturmeldung auf „bayerische-staatszeitung.de" lesen

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