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06.05.2021

Der GVB in den Medien

„Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt“ vom 30. April

„Gute Bilanz, aber große Unterschiede“ betitelt das „Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt“ seinen Bericht über die diesjährige Jahresbilanz der 1.000 genossenschaftlichen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften. Mit ihren 655.139 Mitgliedern hätten diese sich auch im von der Pandemie geprägten Jahr 2020 behauptet, schreibt der Autor. Der Umsatz sei um 2,4 Prozent von 13,1 Mrd. auf 13,4 Mrd. Euro gestiegen, das Ergebnis auf 331,7 Mio. Euro gewachsen. 2019 habe es bei 308,4 Mio. Euro gelegen – ein Plus von 7,5 Prozent. In mehr als 35 Branchen seien die genossenschaftlichen Waren- und Dienstleistungsunternehmen in Bayern vertreten. „So heterogen diese Gruppe ist, so differenziert ist das Bild, was die Entwicklung im Coronajahr 2020 angeht“, wird GVB-Präsident Jürgen Gros zitiert. Während beispielsweise genossenschaftliche IT-Dienstleister und Gesundheits-Unternehmen zulegen konnten, würden Genossenschaften in Gastronomie, Tourismus, Transport, Kultur und Brauereien die negativen Folgen des Lockdowns spüren.

Die Sondersituation des Jahres habe aber dem Gründungsgeschehen bei Genossenschaften keinen Abbruch getan. Der GVB habe 19 Gründungen begleitet, 2019 seien es 18, im Jahr davor 14 gewesen. Hier setze sich der Trend zur Gründung von Nahwärmegenossenschaften fort, so die Wochenzeitschrift.

„Main-Echo“ vom 4. Mai

Verbandspräsident Jürgen Gros hat dem Medienhaus „Main-Echo“ ein Interview gegeben. Dabei sprach er unter anderem über aktuelle Herausforderungen – und warum er felsenfest davon überzeugt ist, dass die Genossenschaftsidee zukunftsfähig ist. Als Beispiel nannte er das Thema Klimawandel. Der Verband beobachte insbesondere bei der Nahwärme ein reges Gründungsgeschehen. Nahwärme speise sich vor allem aus regenerativen Energien und biete sich als Alternative zum Heizöl an, so der Verbandspräsident. Auch seien die bayerischen Genossenschaftsbanken gerade in Krisenzeiten widerstandsfähig: „Volksbanken und Raiffeisenbanken haben die Tradition von bald 200 erfolgreichen Jahren – und die Stabilität, die sich aus diesen 200 Jahren Erfahrung ergibt.“ 2,9 Millionen Menschen in Bayern, ein Viertel der Einwohner des Freistaats, fänden das so interessant, dass sie sich an einer Genossenschaft als Mitglieder beteiligen. „Diese Menschen haben das Vertrauen, dass ihre Genossenschaft Zukunft hat“, sagte Gros im Interview. Sie würden sich begeistern lassen, wenn es darum geht, Stabilität in finanziellen Fragen zu erreichen.

In ganz jungen Jahren sei das noch kein so großes Thema, das ändere sich aber im Verlauf des Lebens: „Wo mache ich meine Baufinanzierung? Wer geht mit mir systematisch alle Lebensrisiken durch? Wie sichere ich meine junge Familie ab? Wenn diese Fragen lebensprägend werden, kommen viele zu den Genossenschaftsinstituten, weil sie merken, dass sie für ihre finanziellen Bedürfnisse einen Maßanzug und keine Massenware brauchen", so Gros.

Das Interview lesen (Bezahlschranke)

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