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26.08.2021

Der GVB in den Medien

„Bayerischer Rundfunk" vom 20. August

Über das Halbjahrespressegespräch berichtete der „Bayerische Rundfunk“ auf  B24 mit Fokus auf das Thema Verwahrentgelte. Die bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken würden immer mehr unter der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank leiden. Die meisten würden die Strafzinsen inzwischen an ihre Kunden weiteregeben, so der Redakteur.  Dabei hätten Bestandskunden noch günstigere Konditionen, wird GVB-Präsident Jürgen Gros zitiert.

„Bayerisches Fernsehen" vom 20. August

Auch das „Bayerische Fernsehen“  (ab Minute 10:07) griff in seiner Nachrichten-Sendung „Rundschau“ die Halbjahresergebnisse der bayerischen Kreditgenossenschaften auf. Schwerpunkt des TV-Berichts war das Fusionsgeschehen bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie den Sparkassen. Die Fusionsentwicklung würde sich stabil fortsetzen, sagte GVB-Präsident Jürgen Gros im Interview.

„Deutsche Presse-Agentur" vom 20. August

Bayerns Volksbanken und Raiffeisenbanken ächzen unter der Last immer neuer Milliarden, die sich auf den Kundenkonten sammeln, berichtete die „Deutsche Presse-Agentur“ anlässlich des Pressegesprächs. Die Bankeinlagen seien ein weiteres Mal um gut 2 Milliarden auf nunmehr über 147 Milliarden Euro angewachsen. „Ich gehe davon aus, dass wir wieder ein Jahr haben werden mit belastendem starken Einlagenzufluss", wird Verbandspräsident Jürgen Gros zitiert. Ansonsten seien die genossenschaftlichen Regionalbanken gut durch die Krise gekommen. Es wachse jedoch der Verdruss über die Politik, insbesondere im laufenden Bundestagswahlkampf. Gros kritisierte die politischen Forderungen, Negativzinsen zu verbieten, Dispogebühren und Geldautomatengebühren zu deckeln oder Beratungsprovisionen zu verbieten. „Was mir Sorgen macht, ist die angekündigte Verbotsorgie", so Gros. Die Meldung war unter anderem auf Portalen von „Donaukurier“, „Münchner Merkur“ und „Traunsteiner Tagblatt“ zu lesen.

Dpa-Meldung auf „merkur.de“ lesen

„Börsen-Zeitung" vom 21. August

Die „Börsen-Zeitung“ berichtete ebenfalls über die Halbjahrespressekonferenz der bayerischen Kreditgenossenschaften: Der Wohnungsbau treibe das Geschäft der Genossenschaftsbanken an, die Kredite würden stärker als im Vorjahr zunehmen. Sie seien um 3,7 Prozent auf gut 121 Mrd. Euro gewachsen. Die Kredite für Firmenkunden hätten um 4,1 Prozent zugelegt, jene für Privatkunden um 3,6 Prozent. Die Kredite für den Wohnungsbau in beiden Kundengruppen seien insgesamt um 4,6 Prozent gestiegen. Besonders in ländlichen Räumen habe die Nachfrage nach Immobilien weiter zugenommen. Sorgen würden dem Genossenschaftsverband jedoch „politische und strukturelle Kräfte" bereiten, wird Präsident Jürgen Gros zitiert. Dazu zähle er neben der Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank das Urteil des Bundesgerichtshofs zur Änderung der allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und eine von der Politik angekündigte „Verbotsorgie".

„Nürnberger Nachrichten“ vom 21. August

Die Halbjahresbilanz der bayerischen Volksbanken falle solide aus, schreiben die „Nürnberger Nachrichten“.  Zu schaffen mache den Kreditinstituten nicht das Corona-Virus oder die Konjunktur, sondern die Niedrigzinspolitik der EZB. Während die 222 Volks- und Raiffeisenbanken im ersten Halbjahr 2021 das Volumen an ausgereichten Krediten erneut steigern konnten, hätten sie auf der anderen Seite einen unerwünschten Geldzufluss von 2,1 Milliarden Euro verarbeiten müssen, so die Regionalzeitung, der im Zeitalter der Negativzinsen nicht mehr verlustfrei untergebracht werden könne. Dazu wird auch GVB-Präsident Jürgen Gros zitiert, der dafür die EZB verantwortlich macht, deren Geldpolitik verfassungswidrig sei. „Die EZB überschreitet ihr Mandat", so Gros.

„Abendzeitung“ vom 21. August

Auch die Münchner „Abendzeitung“ nahm die Kritik von GVB-Präsident Jürgen Gros an der EZB auf. Zudem würden die Politik und der Bundesgerichtshof (BGH) den bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken zu schaffen machen. Während die 222 Volks- und Raiffeisenbanken im ersten Halbjahr 2021 das Volumen an ausgereichten Krediten erneut steigern konnten, hätten sie auf der anderen Seite einen unerwünschten Geldzufluss von 2,1 Milliarden Euro zu verarbeiten, der im Zeitalter der Negativzinsen nicht verlustfrei untergebracht werden könne. Der BGH hatte zudem kürzlich bestimmt, dass die Banken nun die ausdrückliche Zustimmung für jede Änderung der AGB erbitten müssen Dies könnte negative Auswirkungen auf Bankkunden haben, die etwa bei Erhöhung der Kontoführungsgebühren einfach nicht zustimmen. In diesem Fall drohe Kontokündigung durch die Bank, so Gros.

„Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung“ vom 21. August

Das „Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung“  berichtete ebenfalls über die Halbjahresbilanz der  bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken: Sowohl die Kredite als auch die Einlagen seien gewachsen. Dass die Konjunktur wieder anziehe, würde GVB-Präsident Jürgen Gros aus den um 4,1 Prozent auf 64,4 Milliarden Euro gestiegenen Krediten für Firmenkunden folgern. Gerade bei den wichtigsten Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken, den Handwerkern und beim verarbeitenden Gewerbe, würden die Geschäfte gut laufen, so Gros. Auch Kredite für den Wohnungsbau hätten um 4,6 Prozent zugelegt: „Immobilien bleiben ein sicherer Hafen für Geldanlage und Altersvorsorge", wird der Verbandspräsident im Artikel zitiert. Die Pandemie habe den Trend verstärkt, aus der Stadt ins Umland zu ziehen und dort Wohneigentum zu erwerben. Eine Pleitewelle infolge der verschiedenen Corona-Lockdowns hätten die Genossenschaftsbanker von Anfang an nicht für wahrscheinlich gehalten.

„Bayerische Staatszeitung online" vom 27. August

Die Wochenzeitung „Bayerische Staatszeitung" hat auf ihrer Webseite über die Halbjahreszahlen der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken berichtet. Sie würden auf eine solide Geschäftslage im ersten Halbjahr zurückblicken.  Die Kreditvergabe habe weiter zugelegt. Was die Ergebnislage für das laufende Geschäftsjahr angehe, habe sich GVB-Präsident Jürgen Gros allerdings zurückhaltend gezeigt: „Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken werden das Ergebnisniveau des Vorjahrs wohl nicht erreichen", so Gros. Denn neben der guten Marktentwicklung gebe es auch zahlreiche Faktoren, die den Ausblick eintrüben würden. „Der politische und regulatorische Druck auf die Banken steigt, gleichzeitig wirkt die Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) weiterhin belastend auf das Geschäft“, wird der GVB-Präsident im Artikel zitiert. Die Handlungsspielräume der Banken würden immer geringer.

Artikel auf „bayerische-staatszeitung.de" lesen

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