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21.10.2022

Der GVB in den Medien

Die „Mittelbayerische Zeitung“ berichtet über einen geforderten Rettungsschirm für genossenschaftliche Energieversorger. Die „Gemeindezeitung“ greift dritte GVB-Gründungswelle in Sachen Energie auf.
„Mittelbayerische Zeitung“ 

Der GVB hatte in einer Pressemitteilung gefordert, dass die genossenschaftlichen Energieversorger mit den Stadtwerken gleichbehandelt und von der Politik in der Energiekrise „nicht im Regen stehen lassen“ werden. Dass kommunale oder regionale Daseinsvorsorge das entscheidende Element für ein Funktionieren von Wirtschaft und Gesellschaft darstelle, würde in diesen Tagen immer drastischer vor Augen geführt, schreibt die Zeitung. Verbandspräsident Gregor Scheller habe deshalb für die 32 genossenschaftlichen Energieversorger im Freistaat ebenfalls ein „Signal der Stabilität an alle Marktteilnehmer" gefordert. Zum einen seien sie mit ihren Kunden langfristige Verträge zu stabilen Preisen eingegangen, müssen jedoch den Strom zu den derzeitigen, deutlich höheren Marktpreisen einkaufen. Andererseits würden sie gerade neue Lieferverträge mit Stromerzeugern abschließen und, „wenn die Energiepreise wieder fallen, auf den teuer eingekauften Strommengen sitzenbleiben, weil sie diese zu den bisherigen Preisen nicht mehr verkaufen können“.  Auch Bezirkspräsident Wolfgang Völkl wird in dem Artikel mit der Aussage wiedergegeben, ein Rettungsschirm für die genossenschaftlichen Energieversorger als „Anker der Region", sei ein Gebot von Fairness und Gleichbehandlung. Allein im ersten Halbjahr 2022 seien 20 Energiegenossenschaften in Bayern gegründet worden, „mit dem genossenschaftlichen Ansätzen wären wir bei der Energiewende schon viel weiter", wird GVB-Präsident Scheller abschließend zitiert.

„Bayerische Gemeindezeitung“ 

Auch die „Bayerische Gemeindezeitung“ hat das Thema Energiegenossenschaften aufgegriffen und über eine dritte Gründungswelle berichtet, die der Genossenschaftsverband Bayern im ersten Halbjahr 2022 registriert hat. „Das Gründungsgeschehen nimmt wieder Fahrt auf", wird GVB-Präsident Gregor Scheller im Artikel zitiert. Hauptmotiv sei, „unabhängiger von der Lieferung fossiler Energien aus anderen Staaten zu werden". Derzeit seien 285 Energiegenossenschaften Mitglied beim GVB - 108 davon sind  Nahwärmegenossenschaften. Im Jahr 2022 hätten sich bereits neun Nahwärmegenossenschaften neu gegründet, zahlreiche weitere Projekte stünden in den Startlöchern.

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