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15.12.2022

Der GVB in den Medien

In einem Namensbeitrag setzt sich GVB-Präsident Gregor Scheller in der „Bayerischen Gemeindezeitung“ kritisch mit dem digitalen Euro auseinander. In der „Staatszeitung" gibt er eine Prognose für 2023.
„Bayerischen Gemeindezeitung“ 

Es müsse darum gehen, wohlüberlegt zu hinterfragen, wie und wo ein digitaler Euro einen Mehrwert bieten kann, mit welchen Risiken er behaftet ist und wie dies in eine möglichst gute Balance gebracht werden kann, schreibt Scheller. „Am Interbankenmarkt schlummern die größten Potenziale für eine digitale Form des Zentralbankgelds: Wird der digitale Euro so ausgestaltet, dass er möglichst verzögerungsfrei und über Ländergrenzen hinweg für Zahlungen zwischen Finanzinstituten eingesetzt werden kann, könnten große Effizienzpotenziale gehoben  werden“, so der Verbandspräsident. Für Bürgerinnen und Bürger solle sich der digitale Euro stets daran orientieren, was Bargeld leistet. „Es ist unverzinst, anonym und sinnvoll nur bis zu einem gewissen Volumen zu halten“, schreibt Scheller. Ein digitaler Euro der EZB dürfe immer nur eine Ergänzung zu bestehenden Geldformen und Bezahlmethoden sein. „Eine Verdrängung von Bargeld muss verhindert werden, da keine andere Bezahlform besser die persönlichen Daten schützt“,  lautet sein Fazit. 

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„Bayerischen Staatszeitung“ 

In einem Gastbeitrag für die „Bayerische Staatszeitung“ wagt Verbandspräsident Gregor Scheller einen Ausblick auf das kommende Jahr. Die Zeiten seien zwar stürmisch und selten hätten so viele Krisen und Unsicherheiten das Geschehen beherrscht, schreibt er. Aber gerade in dieser Zeit brauche es Sicherheit: „Da bewährt es sich, dass die Volksbanken und Raiffeisenbanken schon immer solide gewirtschaftet haben“, so der Verbandspräsident. Schon während der Corona-Krise seien die Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern ein stabilisierender Faktor gewesen und auch jetzt würden sie uneingeschränkt ihrer Rolle als Kapitalgeber für Mittelstand und Privatpersonen im gewohnten Umfang nachkommen. Die Rückkehr zu positiven Zinsen würde sich im Ergebnis zwar zunächst belastend auswirken, weil die Banken noch viele Kredite mit niedrigen Zinsen und langen Laufzeiten in den Büchern haben – mittelfristig würden die wachsenden Zinsspannen aber positive Wirkung entfalten. Für aufsichtliche Maßnahmen wie die geplante Einführung beziehungsweise Anhebung des antizyklischen sowie des systemischen Kapitalpuffers sei allerdings der falsche Zeitpunkt. 

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