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29.04.2022

Der GVB in den Medien

Die Veröffentlichung der Bilanz der genossenschaftlichen Waren- und Dienstleistungsunternehmen in Bayern ist am 28. und 29. April auf eine breite Resonanz in den Medien gestoßen. 
„Deutsche Presse-Agentur“

Die Nachrichtenagentur „dpa“ legte in ihrer Meldung den Fokus auf die Situation der Milchbauern in Bayern: Der Genossenschaftsverband Bayern warne davor, dass viele Milchbauern ihren Betrieb einstellen könnten aufgrund der steigenden Anforderungen der Supermarktketten. Von etwa 9.500 Höfen seien nur etwa 1.000 bereit, in Laufställe oder Kombinationshaltung zu investieren. „Es darf nicht sein, dass auf der Erzeugerseite die Kosten für Tierhaltung und Energie stark steigen, diese aber auf den höheren Kosten sitzen bleiben, weil der Lebensmitteleinzelhandel Profite aus Preiserhöhungen in die eigene Tasche steckt“, zitiert die Agentur GVB-Präsident Gregor Scheller. Insgesamt seien die Umsätze der 992 Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften um 3,9 Prozent auf 13,9 Milliarden Euro gestiegen. 

Der GVB gehe davon aus, dass die Gründung von Energiegenossenschaften weiter Fahrt aufnehmen könnte. „Sie treiben den regionalen Ausbau erneuerbarer Energien voran, halten die Wertschöpfung in der Region und können durch ihr Modell der Bürgerbeteiligung dazu beitragen, oftmals erbittert und emotional geführte Debatten zu befrieden“, zitiert die „dpa“ Scheller. Die Agenturmeldung erschien nahezu bayernweit unter anderem in „Donaukurier“, „Frankenpost“, „Landshuter Zeitung“, „Main-Post“, „Mittelbayerische Zeitung“ und „Passauer Neue Presse“.

Artikel auf www.mittelbayerische.de nachlesen

„Süddeutsche Zeitung“

Auch die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt, dass nach Einschätzung des Genossenschaftsverbands viele Tausend Milchbauern in Bayern ihren Betrieb einstellen könnten. Grund seien die steigenden Anforderungen der großen Supermarktketten. Etwa 9.500 der 23.500 bayerischen Milchbauern würden ihre Kühe ganzjährig im Stall angebunden halten. 1.000 seien bereit,  in Laufställe oder Kombinationshaltung zu investieren. Dementsprechend rechne der Verband mit einer Verschärfung des Strukturwandels. Dem GVB würden 104 Milchgenossenschaften beziehungsweise Molkereien angehören, die ihre Umsätze um knapp ein Prozent auf 3,23 Milliarden Euro gesteigert hätten. Wegen des Ukraine-Kriegs würden sich die Milchgenossenschaften aber Sorgen machen. „Ohne eine ausreichende und verlässliche Gasversorgung muss Milch als leicht verderbliche Ware in großem Stil weggekippt werden“, wird GVB-Präsident Gregor Scheller zitiert.  Man müsse eine verlässliche Energieversorgung der Molkereien sicherstellen.

„BILD“ 

„Tausende Bauern vor dem Aus“ titelt die München-Ausgabe der „BILD“. Grund dafür seien steigende Haltungskosten für Milchkühe, schreibt das Blatt und zitiert GVB-Präsident Gregor Scheller: „Es darf nicht sein, dass auf der Erzeugerseite die Kosten für Tierhaltung und Energie steigen, diese aber auf den höheren Kosten sitzen bleiben, weil der Einzelhandel Profite aus Preiserhöhungen in die eigene Tasche steckt."

„Münchner Merkur“ 

Viele Milchkühe sind in engen Ställen angebunden, ohne je die Sonne oder eine grüne Weide zu erblicken, berichtet der „Münchner Merkur“ anlässlich der Veröffentlichung der Jahreszahlen. Doch Milchbauern würden wenig verdienen, die Investition in tierfreundliche Ställe sei teuer. Deshalb könnten nach Einschätzung des Genossenschaftsverbands (GVB) tausende Milchbauern ihren Betrieb einstellen und der Strukturwandel könnte sich verschärfen.

„Der Neue Tag“

Auch die Oberpfälzer Regionalzeitung berichtete über die Jahresbilanz. Im Genossenschaftsverband Bayern seien neben Volks- und Raiffeisenbanken insgesamt 992 Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften zusammengeschlossen. Dazu würden neben 104 Milchbetrieben Unternehmen aus über 30 weiteren Branchen, darunter Windrad- und Solaranlagenbetreiber, Einzelhandel und Landhandel ebenso wie Handwerker gehören. Insgesamt seien die Umsätze – Banken nicht eingerechnet – um 3,9 Prozent auf 13,9 Milliarden Euro gestiegen.

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