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11.05.2022

Der GVB in den Medien

Der „Münchner Merkur“ hat einen Gastkommentar von GVB-Präsident Gregor Scheller zur Energiewende veröffentlicht und beim Verband zu einem möglichen Ende von Verwahrentgelten recherchiert.
„Münchner Merkur“ vom 10. Mai: Jeder kann sehen, warum sich das Windrad dreht  

In einem Gastbeitrag für den „Münchner Merkur“ erklärt der Verbandspräsident, warum die Weiterentwicklung der Energiewende eine einmalige Gelegenheit bietet, Bürgerbeteiligung und das Genossenschaftsmodell stärker ins Zentrum zu rücken. Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine habe die Dringlichkeit noch weiter erhöht. „Bürokratische und regulatorische Auflagen versuchen indes, die Energiewende bis ins letzte Kleinklein hinein zu steuern“, schreibt Scheller. Man müsse sich von der Vorstellung verabschieden, sie durch möglichst viel Bürokratie zum Erfolg führen zu wollen. 

Ein etabliertes Modell seien Energiegenossenschaften: Sie würden für eine dezentrale Versorgung sorgen, hätten kurze Transportwege, würden die Wertschöpfung in der Region halten und einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. „Immer wieder protestieren Bürger gegen Projekte wie Windräder oder große Solarparks“, so Scheller. Mit dem Windrad müssten die Menschen rund um den jeweiligen Standort leben. Die Gewinne aber würden andere machen  – meist anonyme Großinvestoren. „Mit Genossenschaften ist dies anders: Jeder kann dank der Dividende auf dem eigenen Konto sehen, warum es sich lohnt, dass sich das Windrad in der Nachbarschaft dreht.“ Diese unmittelbare Mitgliederbeteiligung sei das genossenschaftliche Grundprinzip: Mitgliederförderung, Mitbestimmung und Selbsthilfe – das mache Genossenschaften aus. 

„Münchner Merkur“ vom 11. Mai: Der Anfang vom Ende der Strafzinsen?

Negativzinsen nagen am Geld vieler Bankkunden auf dem Konto. Jetzt aber gebe es Bewegung, die Kunden indirekt zugutekommen, schreibt der „Münchner Merkur“. Die Redakteure haben recherchiert, wie andere Bankengruppen darauf reagieren - unter anderen beim Genossenschaftsverband Bayern. 

Am Dienstag preschte die ING Deutschland nach vorne und verzehnfacht die Freibeträge ab 1. Juli von bislang 50.000 auf dann 500.000 Euro. Der Frage, ob das den Druck auf andere Institute erhöhen könnte, Verwahrentgelte zu streichen, ging der „Münchner Merkur“ nach. Auch beim Genossenschaftsverband Bayern würde man die Lage beobachten, schreibt die Tageszeitung. „Aktuell sind bei der EZB immer noch negative Einlagenzinsen fällig. Die Genossenschaftsbanken werden die weitere Entwicklung im Auge behalten und dann gegebenenfalls reagieren. Wie diese Reaktion aussieht und wann sie erfolgt, liegt im Ermessen jeder einzelnen Bank", wird der Verband dazu zitiert.  

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