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Presseschau
17.04.2023

Immobilienfinanzierung, Geldautomatensprengungen und Heimatindex

GVB-Präsident Gregor Scheller äußerte sich im Interview mit der „ZfgK" sowie dem „Bayerischen Fernsehen" und die Heimatindex-Erhebung der bayerischen VR-Banken fand breiten Niederschlag in den Medien.
„Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen"

In einem ausführlichen Interview äußerte sich der GVB-Präsident unter anderem zur Entwicklung der Immobilienfinanzierung angesichts steigender Zinsen, zunehmenden Bau- und konstant hohen Immobilienpreisen. Viele Bankkundinnen und -kunden würden ihren Wunsch nach einem Eigenheim aktuell zurückstellen, da sie höhere Zinsen für ihre Einlagen erwarten. Darunter leide das Brot- und Butter-Geschäft der Kreditinstitute. Der GVB-Präsident zeige sich dennoch entspannt: „Der Bedarf an Wohnraum ist ungebremst, sodass auch in Zukunft gute Möglichkeiten im Immobilienkreditgeschäft vorhanden sind. Volks- und Raiffeisenbanken sehen sich hier in der gesellschaftlichen Verantwortung, sich in die Finanzierung einzubringen, insbesondere als Finanzpartner in der Region“, zitiert ihn die renommierte Fachzeitschrift. Dennoch müssten sich die Banken darüber hinaus nach anderen Investitionsmöglichkeiten umsehen. Das gelte zum Beispiel für die Energiewende. Hier seien gewaltige Investitionen nötig, um den Ausbau erneuerbarer Energien sowie den Bau und die Entwicklung von Speichermöglichkeiten voranzubringen. Die bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken stünden auch hier als Finanzpartner bereit.

Bezüglich der aktuell notwendigen Wertberichtigungen in den Bilanzen betont Scheller, dass die Lage entspannter ist, als die nackten Zahlen vermuten lassen könnten. Das würde man auch daran erkennen, dass die Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern über eine gute Eigenkapitalausstattung verfügen. Zudem sei man „als Genossenschaftsverband Bayern aktuell initiativ aktiv, um den Banken in der strategischen Ausrichtung und der Gesamtbanksteuerung neue Tools an die Hand zu geben, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Die  Volks- und Raiffeisenbanken sind hier gut unterwegs - ein weiterer Beleg für ihre Solidität“, so Scheller.   

 „Bayerisches Fernsehen“

 Das „Bayerische Fernsehen" berichtete in seinem Politikmagazin „Kontrovers" über Geldautomatensprengungen, die zuletzt massiv zugenommen haben. Zum Vorwurf, Banken würden lieber abbauen statt sichern, und zum aktuellen Vorstoß der Politik, die Banken gesetzlich zum Hochrüsten der Automaten zu verpflichten, wurde GVB-Präsident Gregor Scheller befragt. Er erklärt die schwierige Situation der Banken: „Den größten Schaden aus den Sprengungen tragen die Banken selbst und deshalb haben die Volkbanken und Raiffeisenbanken auch das größte Interessen, die  Geldautomaten sicher und kundenfreundlich zu machen.“ Man hätte nicht nur den finanziellen Schaden, sondern auch das Risiko, dass jemand körperlich zu Schaden kommen könnte. Deshalb werde man alles tun. Die Banken stünden hierzu auch in engem Kontakt mit der Polizei. Eine gesetzliche Verpflichtung zum Schutz von Geldautomaten lehnten die Banken jedoch ab.

 Link zum ganzen Interview 

Heimatindex der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken

„Bayern fast so zufrieden wie vor Corona“ betitelte die „Deutsche Presse-Agentur“  ihre Meldung zum aktuellen Heimatindex der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken. Ukraine-Krieg und allgemeine Krisenstimmung würden der Bevölkerung in Bayern offenbar weniger auf das Gemüt schlagen als im restlichen Deutschland. Nach der aktuellen Erhebung sei die allgemeine Lebenszufriedenheit mittlerweile fast wieder so hoch wie im Jahr 2019 vor Beginn der Corona-Pandemie - und sehr viel höher als in anderen Bundesländern. Im innerbayerischen Vergleich am zufriedensten seien die Unterfranken, habe der Genossenschaftsverband Bayern mitgeteilt. Abgefragt worden nicht nur ökonomische Daten, sondern die  Zufriedenheit mit dem eigenen Leben und Lebensumständen in mehreren Unterkategorien. Dazu zählen unter anderem allgemeine Lebenszufriedenheit, Freunde, familiäre Situation, Arbeitsplatz, finanzielle Lage, Wohnung, Freizeit und öffentliche Sicherheit. Der Gesamtindex liege nunmehr bei 67 Punkten, ganz leicht vorne liegen Unter- und Mittelfranken mit 68 Punkten. Vor der Pandemie seien es im bayernweiten Schnitt 70 Punkte gewesen, während des von einem mehrmonatigen Lockdown geprägten ersten Corona-Winters 2020/21 sei der Index sogar auf einen Tiefstand von 56 Punkten abgestürzt. „Die Bayern lassen Corona hinter sich", wird GVB-Präsident Gregor Schelle in der Agentur-Meldung zitiert.

Sie erschien so oder ähnlich in „Alt-Neuöttinger Anzeiger“, „Der Neue Tag“, „Donaukurier“, „Frankenpost“, „Main-Post“, „Nürnberger Nachrichten“, „Passauer Neue Presse“, „Schwäbische Zeitung“ und „Traunsteiner Tagblatt“ und wurde von zahlreichen überregionalen Medienportalen wie „zeit.de" übernommen.

Mit eigenen Artikeln berichteten die „Bild“, die „Abendzeitung“,  die  „Süddeutsche Zeitung“, das „Straubinger Tagblatt" und die „Augsburger Allgemeine". Der Tenor in allen Publikationen: Es gehe bergauf, die Bayerinnen und Bayern seien nach der überstandenen Pandemie wieder zufriedener. Auch in fränkischen Medien erschien der Index: So titelte die  „Nürnberger Zeitung“ bezirksgemäß „Das Glück wohnt in Franken“.  

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