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PresseschauKommunikation
07.12.2023

Medienresonanz zur Berufung des künftigen GVB-Präsidenten Stefan Müller

Die Resonanz auf die Bekanntgabe des Wechsels von Stefan Müller zum GVB war sowohl in den Politik- als auch in den Wirtschaftsressorts groß.
„Deutsche Presse-Agentur“

Die Nachrichtenagentur griff die Pressemitteilung auf und schreibt, dass Stefan Müller, Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, im Sommer neuer Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) werde. Der GVB-Verbandsrat habe den Erlangener Abgeordneten zum Nachfolger von Gregor Scheller berufen, der im Juli in den Ruhestand geht. Als gelernter Bankkaufmann und Bankfachwirt bringe der 48-Jährige das notwendige Rüstzeug mit, wird der Vorsitzende des Verbandsrats, Gerhard Walther, weiter in der Meldung zitiert. Müller soll zum 1. Juni zunächst Generalbevollmächtigter werden und zum 1. August den Vorstandsvorsitz und das Amt des Verbandspräsidenten übernehmen. Das ermögliche eine optimale Übergabe, wird der scheidende GVB-Präsident Gregor Scheller wiedergegeben.

Die Ticker-Meldung erschien u.a. in „Der Neue Tag“ sowie in der „Passauer Neuen Presse“ und auf zahlreichen Medienportalen. Sie kann auf „sueddeutsche.de“ nachgelesen werden.

„Börsen-Zeitung“

Die „Börsen-Zeitung“ schreibt, der Verbandsrat des GVB sei auf der Suche nach einem Nachfolger an der Spitze fündig geworden. Die Lobbyvertretung mit Sitz in München habe mitgeteilt, dass das Aufsichtsgremium den CSU-Bundestagsabgeordneten Stefan Müller zum Vorstandsvorsitzenden und Präsidenten des Verbands bestellt habe. Der 48-Jährige folge auf Gregor Scheller, der Ende Juli 2024 in den Ruhestand wechselt. Müller sei seit 2002 Mitglied des Bundestags. Vor seiner politischen Karriere habe der gebürtige Franke eine Ausbildung zum Bankkaufmann und berufsbegleitend zum Fachwirt für Bankwesen absolviert. Der designierte neue Chef des GVB verfüge also über Stallgeruch im kreditgenossenschaftlichen Finanzverbund. Darauf habe der GVB-Verbandsratschef Gerhard Walther viel Wert gelegt, schreibt die Zeitung.

„Münchner Merkur“

Der „Münchner Merkur“ legt in seinem Artikel über den Wechsel von Stefan Müller zum GVB den Schwerpunkt auf die Folgen für die CSU-Landesgruppe in Berlin. Müller habe überraschend angekündigt, in die Wirtschaft zu wechseln. Die formalen Kriterien würden stimmen: gelernter Bankkaufmann und Bankfachwirt, Management-Erfahrung als Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU im Bundestag; ihm traue der Verband zu, die Interessen von 197 Volks- und Raiffeisenbanken sowie 972 Unternehmen aus Agrar, Energie, Handel, Handwerk und Dienstleistungen zu vertreten. Und doch gehe ein Raunen durch Berlin. Auch, weil Müller der nächste Abgang aus dem sogenannten Zugspitzkreis sei, zu dem laut Bericht unter anderem Karl-Theodor zu Guttenberg, Ex-CSU-Generalsekretär Stephan Mayer, Ex-Verkehrsminister Andreas Scheuer, Landesgruppenchef Alexander Dobrindt, Parteivize Dorothee Bär und die Abgeordnete Daniela Ludwig gehörten. Müller habe in der CSU als souveräner und kundiger Alltags-Manager der Fraktionsarbeit gegolten, mit Dobrindt arbeite er eng und gut zusammen.

„Nürnberger Nachrichten“

„Ein führender CSU-Mann wird Genosse“, titeln die „Nürnberger Nachrichten“ anlässlich der GVB-Personalie: Selbst im klatschsüchtigen Berlin blieben manche Neuigkeiten tatsächlich noch bis zu ihrer Verkündung geheim. Der Erlanger Bundestagsabgeordnete Stefan Müller habe auf seinem Smartphone viele Bitten um Rückrufe erhalten, als am Morgen eine Pressemitteilung veröffentlicht worden war, in der es um seine Person ging. Der 48-Jährige steige überraschend aus der Politik aus, schreibt die Zeitung. Er wechsle zum 1. Juni 2024 zum Genossenschaftsverband Bayern (GVB), dessen Präsident und Vorstandsvorsitzender er wird. Der Bankfachwirt sei bereits im Alter von 27 Jahren Bundestagsabgeordneter geworden. Er habe den Wahlkreis Erlangen-Höchstadt mit 49,3 Prozent erobert und das Direktmandat bei fünf weiteren Bundestagswahlen verteidigt. Seinen überraschenden Abschied aus dem Parlament habe er im Gespräch mit der Redaktion damit begründet, dass er politische Ämter und Mandate immer als „Aufgaben auf Zeit“ betrachtet habe und sich „nach langer, reiflicher Überlegung“ deswegen entschieden habe, das Angebot des Genossenschaftsverbands anzunehmen. Seine eigenen beruflichen Wurzeln lägen bei der Raiffeisenbank, und diese Verankerung habe er nie aufgegeben.

„Fränkischer Tag“

Der „Fränkische Tag“ berichtet, dass der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) mit Stefan Müller einen neuen Präsidenten und Vorstandsvorsitzenden bekomme. Der GVB-Verbandsrat habe ihn zum Nachfolger von Gregor Scheller berufen. Müller sei als gelernte Banker einige Jahre in einer bayerischen Raiffeisenbank tätig gewesen und sei aktuell Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag. Der Großenseebacher werde im Juni nächsten Jahres zunächst als Generalbevollmächtigter in den GVB eintreten und ab August das Amt des Vorstandsvorsitzenden und das des Verbandspräsidenten übernehmen. Gemeinsam mit Vorstandsmitglied Alexander Leißl solle Müller den Verband künftig führen. Mit einem jungen und motivierten Führungsteam wolle man die erfolgreiche und inzwischen 130-jährige Geschichte des GVB weiterschreiben und außerdem den eingeschlagenen Kurs der klaren Mitgliederorientierung und des nachhaltigen Wachstums konsequent weiterführen, wird der Verbandsratsvorsitzende Gerhard Walther zitiert.

„Spiegel online“

Das Nachrichtenportal „Spiegel online“ berichtete, dass der CSU-Spitzenpolitiker Stefan Müller aus der Politik in einen bayerischen Finanzverbund wechsle. Im Juni 2024 solle der gelernte Banker zunächst Generalbevollmächtigter und im August dann Vorstandsvorsitzender und Verbandspräsident des Genossenschaftsverbandes Bayern (GVB) werden. Müller sei formal als Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe der wichtigste Vertreter der christsozialen Bundestagsabgeordneten nach dem Vorsitzenden Alexander Dobrindt. Anders als Landesgruppenchef Dobrindt dränge es Müller allerdings nie in die Öffentlichkeit, er organisiere lieber im Hintergrund, schreiben die Autoren. Er bringe „als gelernter Bankkaufmann und Bankfachwirt das notwendige Rüstzeug mit“, wird Gerhard Walter, ehrenamtlicher Verbandspräsident und Vorsitzender des GVB-Verbandsrats aus der GVB-Pressemitteilung zitiert: „Er ist in Bayern fest verwurzelt, kennt das Genossenschaftswesen und ist der mittelständischen Wirtschaft eng verbunden.“ Durch seine bisherigen Tätigkeiten als Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag sowie als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung habe Stefan Müller die notwendige Erfahrung für die Führung des Verbands.

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