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Der europäische Gesetzgebungsprozess zum Digitalen Euro befindet sich in einer entscheidenden Phase. Der EU-Rat plant seinen Standpunkt dazu bis Ende des Jahres 2025 festzulegen, das Europäische Parlament im Mai 2026. Eine endgültige Entscheidung zur Einführung ist erst nach Abschluss der Trilog-Verhandlungen möglich. Eine tatsächliche Einführung des Digitalen Euro wäre nach Einschätzungen der EZB damit frühestens ab 2029 realistisch und hätte weitreichende Auswirkungen auf Banken, Zahlungsdienstleister und Verbraucher.
Ein digitaler Euro ist kein Selbstzweck. Er kann Europa stärken – aber nur, wenn Risiken und Nebenwirkungen von Anfang an ernst genommen werden. Aus Sicht des Genossenschaftsverbands Bayern greift der Digitale-Euro-Vorschlag in seiner derzeitigen Form tief in bestehende Markt- und Wettbewerbsstrukturen ein. Deshalb zeigt der Verband in einem Positionspapier auf, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit der digitale Euro eine Chance für Europa wird, kein Systemrisiko.
Das Positionspapier finden Sie anbei.